die Onleihe Augsburg. Weihnachten kann erst werden, wenn ...

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Weihnachten kann erst werden, wenn ...

Weihnachten kann erst werden, wenn ...

Wie die Nacht wieder heilig wird

Jahr: 2022

Sprache: Deutsch

Umfang: 192 S.

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Inhalt:
Es wird unbestreitbar Weihnachten. Auf die sonst so in der Kritik stehende katholische Kirche kommt eine Zeit zu, in der sie die frohe Botschaft in voller Pracht verkünden kann. Aber reicht die Krippenidylle für das weihnachtliche Heilwerden aus? Braucht es dafür nicht auch Raum für diejenigen Erfahrungen mit der katholischen Kirche, die dem Trio aus Gaudete, Glanz und Gloria entgegenstehen? Bietet das Weihnachtsfest gar selbst Anstöße dafür, Kritisches in den Fokus zu stellen und es zu deuten? Dieses Buch macht im weihnachtlichen Wohlklang Dissonanzen hörbar und eröffnet gerade dadurch neue Perspektiven auf die Weihnachtsbotschaft. Die Autor*innen berichten von Erfahrungen mit Machtmissbrauch, die sie in der katholischen Kirche gemacht haben, und fragen nach den Konsequenzen für das Feiern von Weihnachten. Weihnachten kann erst werden, wenn …
Autor(en) Information:
Antonia Lelle, geb. 1993, Mag. theol., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pastoraltheologie an der Universität Freiburg, Redaktionsmitglied von y-nachten.de. Christoph Naglmeier-Rembeck, geb. 1996, Mag. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik an der Universität Regensburg, Redaktionsmitglied von y-nachten.de. Franca Spies, geb. 1990, Dr. theol., Wissenschaftliche Oberassistentin an der Professur für Fundamentaltheologie der Universität Luzern, Mit-Gründerin und Redaktionsmitglied von y-nachten.de. Johanna Beck, geb. 1983, ist Literaturwissenschaftlerin und angehende Theologin. Als Mitglied des DBK-Betroffenenbeirats arbeitet sie seit Anfang 2021 auch beim Synodalen Weg mit und engagiert sich öffentlich für die Aufarbeitung des sexuellen und geistlichen Missbrauchs in der katholischen Kirche. Johanna Beck lebt mit ihrer Familie in Stuttgart. Stephanie Butenkemper, geb. 1983 im Rheinland, ist Diplom-Sozialpädagogin/Diplom-Sozialarbeiterin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (Master of Counseling). Sie arbeitet in der katholischen Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Köln, ist Mitglied im Arbeitskreis "Spiritueller Missbrauch" des Bistums Dresden-Meißen und Referentin zum Thema Geistlicher Missbrauch. Veronika Gräwe, geb.1990, Religionswissenschaftlerin und Doktorandin Pastoralpsychologie, Co-Sprecherin Katholisches LSBT+ Komitee. Maria Herrmann, geboren 1984, lebt und arbeitet in Hannover. Als katholische Theologin forscht sie zu Innovation und Kreativität, Leadership und Veränderungsprozessen. Dazu veröffentlicht sie in Büchern, Zeitschriften, Podcasts und Newslettern. Partys verlässt sie heimlich als Erste oder bleibt bis zum Schluss und hilft mit beim Aufräumen.  Doris Reisinger (geb. Wagner), geb. 1983, ist studierte Theologin und Philosophin. Nach dem Abitur gehörte sie acht Jahre lang der "Geistlichen Familie Das Werk" an. In dieser Zeit erlitt sie verschiedene Formen geistlichen Missbrauchs. Ihre Erfahrungen hat sie in dem vielbeachteten Buch "Nicht mehr ich. Die wahre Geschichte einer jungen Ordensfrau" festgehalten. Seit 2017 wirbt sie in zahlreichen Vorträgen zum Thema vor Verantwortlichen und Seelsorgern um ein neues Bewusstsein für das Phänomen geistlichen Missbrauchs in der Kirche. Im Dokumentarfilm #Female Pleasure, der 2018 in die Kinos kam, war Doris Wagner die christliche Protagonistin. Der Film zeigt fünf Frauen aus verschiedenen kulturellen und religiösen Kontexten, die sich gegen Unterdrückung und für eine selbstbestimmte Weiblichkeit einsetzen.   Ruben Schneider, Studium der Mathematik und Philosophie in München, 2014 Promotion in Philosophie an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten. Danach u.a. wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, der Universität Würzburg und der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Analytische Metaphysik und Sprachphilosophie. Marita Wagner, geboren 1992, hat Katholische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und an der University of Pretoria in Südafrika studiert. Sie ist Promovendin am "Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen" der Paris Lodron Universität Salzburg. Sie forscht zu den Themen postkoloniale und dekoloniale Theorien und Theologien, sowie Antirassistischer Bildungsarbeit.
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